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Komperdell Golf

Von Christian Schelzig

Am Anfang standen die Sportstöcke und wurden zum Welterfolg. Jede Menge Know-how und Golfleidenschaft machten den Schritt ins Golf-Business dann quasi unausweichlich. Zu Besuch bei Komperdell im beschaulichen Mondsee.

Es ist Dienstagmorgen, verdammt früh, draußen noch alles feucht inklusive meiner beschlagenen Seitenscheiben. Kommt schon keiner von links, ich hab's eilig. In zwei Stunden habe ich einen Termin in Österreich, kurz hinter Salzburg. Bei Komperdell am Mondsee. Hinter der Grenze kommt die Sonne raus, zwei Kurven weiter haben Himmel und Erde nahezu die identische Farbe: Der Mondsee liegt spiegelglatt vor mir. Auf dem Firmenparkplatz das erste Highlight: Neben mir parkt ein Camouflage-Cart mit martialischer Seilwinde und für jede Gefängnismauer tauglichen Suchscheinwerfern. Das Hunting Car.

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BESONDERS GERNE KOMMT DER SENIOR CHEF, NOCH EUPHORISIERT VON DER RUNDE, MIT DER IDEE FÜR DEN NEUEN PUTTER IN DIE WERKSTATT GESTÜRMT.
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Empfangen werde ich von Max Bolzer, der 33-jährige Senior Product Manager bei Komperdell zeichnet auch für den Bereich Golf verantwortlich. Entspannt und gleichzeitig dynamisch führt er mich durch "seinen" Herrschaftsbereich. Na ja, eigentlich gehört die Firma der Familie Roiser, wobei sich der Senior mittlerweile auf die Praxistests im 200 Meter entfernten GC Mondsee konzentriert und sein Sohn Thomas Roiser aufs Geschäft.

180 Mitarbeiter arbeiten hier in der modernen Werkshalle und auf Nachfrage erfahre ich, dass die wenigsten von ihnen Golf als ihr Hobby bezeichnen würden, denn hier werden vor allem Stöcke für den Ski- und den Bergsport produziert. Früher aus Bambus, dann aus Stahl und Aluminium und mittlerweile aus Carbon. Und das in rauen Menge: Sage und schreibe 1,2 Millionen Paar Stecken, wie der Österreicher sagt, verlassen jährlich das Gelände. Farben und Formen sind mannigfaltig: pink, neongrün, gelb, schwarz, gebogen, verjüngt, klappbar. Alpinstöcke, Nordic-Walking-Stöcke, Tourenstöcke, Trekking-Stöcke, Trailrunning-Stöcke. Stöcke über Stöcke, wohin das Auge reicht. Loriot hätte seine wahre Freude.

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Aus der Erfahrung mit den unzähligen Carbon-Röhren und der Golf-Leidenschaft des Chefs wurde Anfang der 90er die Golfmarke Komperdell. Als Ableger zum Kerngeschäft sozusagen. Christian, Wolfgang und Roman sind das Kernteam der Komperdell-Golfproduktion. Wie alles hier im Haus ist auch der Schlägerbau natürlich Handarbeit. Jeder Kopf kriegt von Christian den letzten Schliff, jeder Griff von Wolfgang die richtige Position und jeder Trolley von Roman seine Räder. Im Regal liegen die Schlägerköpfe der letzten drei Jahrzehnte und so mancher Prototyp, der es dann doch nicht in Serie geschafft hat. Besonders gerne kommt der Senior Chef, noch euphorisiert von der Runde, mit der Idee für den neuen Putter in die Werkstatt gestürmt. Ausgefallene Innovationen sind einer der Treiber des Komperdell-Golfgeschäfts, ein weiterer ist die absolute Individualisierung. Gleich nebenan ist das Fitting-Center. Jeder Kunde, ob Anfänger oder Single-Handicapper, sollte sich möglichst die Zeit fürs Custom-Fitting nehmen. Darin liegt die Zukunft der Marke, sagt Max Bolzer. Er spielt selbst seit zwölf Jahren Golf und mit Handicap 10,1 recht ordentlich. "Ich will den Leuten Erfolgserlebnisse auf dem Golfplatz verschaffen und das geht deutlich leichter mit einem Set, das den persönlichen Schwung unterstützt. Und wer Spaß hat, bleibt dem Spiel und seinen Schlägern treu." Deshalb wird auch weiter investiert. Das neue Fitting-Center wird schöner, größer, besser und soll Ende des Jahres fertig sein.

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Während die drei Jungs die Schläger zusammenbauen, wird der Kunde auf eine Runde im Golfclub Mondsee, einem Leading Golf Course, eingeladen. Besonderes Augenmerk gebührt dabei Bahn 10, einem 295 Meter langen Par 4, gesponsert vom Komperdell Senior Chef Erich Roiser. Seine Leidenschaft für den kleinen weißen Ball ist ungebrochen. Für die schnelle Fahrt zum Clubhaus hat er auch gleich noch ein paar Golfcarts entwickelt. Neben den vier gängigen Modellen entstand dabei auch das Hunting Car. Die Einladung auf eine Spritztour damit zum Golfclub kann ich unter keinen Umständen ablehnen. Max fährt gekonnt und mit ordentlich Zug vorm Clubhaus vor. Man kennt sich. Das passt schon. Der Ausblick von der Terrasse auf den See ist ein herrlicher Abschluss für meinen Ausflug. Mondsee, Komperdell und Golf - man kann auch unaufgeregt und entspannt Erfolgsgeschichten schreiben.

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